Woran halte ich mich fest?
Gerade in unsicheren Zeiten ist diese Frage präsent.
Mein Verdienst und meine Ersparnisse, mein Wissen, meine Herkunft und mein Status; meine Vernetzung und Beziehungen. Das hat alles seinen Wert. Doch wie stabil ist das wirklich. Im Laufe der Zeit können sich Haltestäbe unverhofft in Gitterstäbe verwandeln, die mein Sein einschränken und der Freiheit berauben.
Neben äußeren Dingen rückt unbemerkt auch weniger Offensichtliches in unser Bewusstsein: Wünsche melden sich oder Ärger über Ungerechtigkeiten wird in uns laut. Die innere Welt der Gedanken macht vor nichts Halt und führt zu Vergleichen, Konkurrenzdenken bis hin zu Neid. Alte Verletzungen kommen ins Bewusstsein und können jede Freude nehmen.
Was kann helfen?
Kommunikation, Worte, die jetzt Licht in die Lebenssituation bringen, erzeugen Wirkung und geben Perspektive. So kann eine Außenbetrachtung ein erster Schritt sein und einen Weg in die Freiheit eröffnen.